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  • veronikabuchmann

Personaltraining: Lauftraining - wann, warum, wie?

Aktualisiert: 11. Nov. 2023

Ein gemeinsamer Einstieg ins Lauftraining? Du bist unzufrieden oder hast Schmerzen beim Laufen? Dabei kann ich dir helfen! Anhand eines persönlich individuellen angepassten Laufplans kann jeder seine Ausdauer verbessern, Pulsfrequenz sinken sowie den Energiestoffwechsel bei jedem Training ankurbeln. Als Laufcoach unterstütze ich dich bei deinen eigenen Zielen egal ob schneller/ effizienter/ sicherer laufen, ohne Schmerzen der persönlichen Sportart nachkommen, Folgeverletzungen vermeiden, sich besser bewegen können, gesünder zu laufen oder einfach nur dem Trend „Laufen“ zu folgen. Durch eine Analyse des Bewegungsmusters können wir deine Defizite herausfinden und dadurch eine Verbindung auch zu Schmerzbildern herstellen. Daraus leite ich dann einen individuellen Trainingsplan ab der zur Entwicklung des persönlichen, gesunden, schmerzfreien Laufstils beiträgt. Wir legen gemeinsam eine Grundlage für deine persönliche Sportart, beheben Schmerzen oder Defizite und realisieren deine weiteren Wünsche. Hin zu einem ökonomischen, effizienteren, sicheren, schnelleren und gesünderen Laufstil, der dich vor Verletzungen schützt. Egal welches Alter und egal ob Profisportler, Freizeitsportler, junger Athlet, Einsteiger oder Reha-Patient.


Wie läuft das Lauftraining ab?

Im ersten Schritt erfolgt eine biomechanische Bewegungsanalyse per Video wenn möglich auf einem Laufband. Im Anschluss daran erfolgt die Analyse, wie du dich bewegst, gehst, läufst wobei ich direkt erkennbare Schwächen in der Technik identifiziere und darauf eingehe. Durch zusätzlich Trainingseinheiten und „Hausaufgaben“ werden Biomechanik und funktionale Schwächen korrigiert. Alle Übungen werde ich erklären, vormachen und du wiederholst das Ganze, wobei ich verbale Anleitung gebe. Das wichtigste ist Technik, Kontrolle und Rhythmus vor Schnelligkeit. Wir beginnen immer mit einfachen Bewegungsabläufen. Wir trainieren dabei über eine multisensorische Lerntechnik, das bedeutet du bekommst konstantes Feedback basierend auf deine Sinne. Visuell durch die Selbstkontrolle des Laufstils in einem Spiegel, auditiv durch meine stetige Rückmeldung und die Landegeräusche der Füße und kinästhetisch durch das Erfolgsgefühl das bei der Ausführung des korrekten Bewegungsablaufs entsteht (unbewusste Körperkontrolle).


Warum das Lauftraining?

Bei 65% der Neueinsteiger und Freizeitläufer kommt es auf Grund der falsch eingesetzten Kraft oder des falsches Bewegungsmuster beim Laufen zu Verletzungen oder muskulärer Überbeanspruchung. Verschiedene Gründe liegen in der falsch eingesetzten Kraft z.B. in die Stütz oder Aufrechterhaltung des Gleichgewichts oder der inkorrekten Steuerung der eigenen Geschwindigkeit z.B. über die Schrittlänge. Diese Defizite werden im eigenen Bewegungsablauf fest abgespeichert, dieser wird bei regelmäßig wiederkehrenden Bewegungen automatisch abgerufen. Dieses Bewegungsmuster ist sehr beständig und es braucht viel Übung und Zeit, um es zu ändern. Nach Verletzungen oder Operationen dahingegen kann sich der Bewegungsmuster innerhalb 72 Stunden ändern, weshalb es hierbei umso wichtiger ist, frühzeitig zu korrigieren. Lernen ist kein kurzfristiger Prozess es braucht Geduld, Ausdauer und Wiederholungen für den Erfolg.


Worauf ich bei einem Lauftraining besonders achte?

Auf ein intensives verbales Feedback von außen über Bewegungsausführung, -rhythmus, -fluss und zusätzlich die Steuerung bewusster Körperwahrnehmung, beispielsweise über Spiegel. Bei den Übungen wird meist mit eigenem Körpergewicht trainiert oder Kleingeräte mit einbezogen, dabei ist es entscheidend die Konzentration hochzuhalten. Ich achte zudem auf den Bewegungsrhythmus/ -fluss und die korrekte Ausführung. Es ist mir ebenso wichtig, dass die Kunden an der Körperwahrnehmung arbeiten.

Beim Training mit Kindern achte ich insbesondere darauf, dass Übungen spielerisch angeleitet werden (kleine Wettkämpfe) um den Spaß daran zu fördern und zu motivieren. Zusätzlich ist die biologische Entwicklung, die Lebenswelt und das soziale Umfeld zu beachten. Heute ist der Raum eng, die Form einseitig und die Zeit gering, dahingegen war früher der Raum großzügig, die Form vielfältig und die Zeit umfangreich. Die Konsequenz daraus ist, dass das Training heute erst die Basis schaffen und zuerst Fähigkeits- und Kindorientiert sein muss. Je jünger die Kinder desto weniger spezifisch darf das Training sein und die allgemein-vielseitige sportliche Ausbildung steht immer im Mittelpunkt für eine vielfältige Bewegungserfahrung. Auch eine positive Trainingseinstellung ist zu fördern. Dafür müssen Bedürfnisse und Interessen, körperliche und geistige Voraussetzungen sowie die körperliche Entwicklung des Kindes (sensibel Phasen) beachtet werden. Auch die Neugierde muss geweckt werden, wobei ich eine Vielfalt, Variation und immer neue Aufgabenstellungen einsetze.


Warum sollten Kinder ein Lauftraining machen?

Das wichtigste ist es das Bewegungsmuster zu verändern bzw. zu verbessern. Damit schafft man die Grundlage, um Folgeschäden im Alter zu vermeiden. Durch eine verbesserte Reaktions-, Rhythmisierungs- und Orientierungsfähigkeit erfolgt eine künftige Verletzungsprophylaxe. Auch Schnelligkeit (Mithalten in Altersklassen), Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Spaß an der Bewegung, Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit und Lernvermögen werden gefördert. Zusätzlich schaffen die sozialen Kontakte positive Einflüsse neben dem Sport.



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