Der Übergang zur Leistungsgesellschaft fand etwa in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts statt. Die sozialen Systeme wie das Bildungs- und Erwerbssystem sollen möglichst wenige Barrieren beinhalten, so dass jeder unabhängig von seiner Herkunft und seinem Besitz die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs - und damit aber auch des Abstiegs - hat.
Verständlicherweise sind diese Idealbedingungen nicht immer und überall gegeben. Mit der Kategorie der Leistung als Faktor sozialer Differenzierung entstanden eine Reihe von neuen Fragen: Fragen des Leistungswettbewerbs, der Leistungsprinzipien und -kriterien, der Leistungsnormierungen, der Leistungsmotivationen, der Legitimation von Leistungsansprüchen, der Leistungsgerechtigkeit und damit der Verteilung von Leistungsvergütungen.
All diese Themen spiegeln sich heute im Berufs- Privatleben und auch Sport wieder. Menschen egal welchen Alters streben unentwegt nach Leistung und vergessen dabei sich selbst. Gerade im Sport sind dabei mentale Denkprozesse besonders wichtig um sich selbst und den Körper nicht aus den Augen zu verlieren.
Du hast mit Leistungsdruck im Sport zu kämpfen? Dann melde dich gerne mal bei mir bezüglich eines Sportmentaltrainings.
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